Jedes Kind, jeder Jugendliche benötigt Unterstützung bei der Bewältigung seines Erwachsenwerdens. Dies nennt unsere Gesellschaft „Erziehung“. Es gibt jedoch vielschichtige Einflussfaktoren, die diese Entwicklung gefährden, ja sogar unmöglich machen. Oft ist es der Umzug, die unvermeidliche Scheidung der Eltern, ein Todesfall. Auch medizinische/genetische Ursachen können die Gefühlslandschaft oder das Verhalten des Kindes/Jugendlichen negativ beeinflussen. Im Ergebnis stellt man nur das „abweichende“ Verhalten der Kinder und Jugendlichen fest. Erzieherische Maßnahmen kommen hier oft an ihre Grenzen. Die Heilpädagogik stellt vielfältige Methoden zur Verfügung um den Defiziten entgegen zu wirken.
Das Verhalten eines Kindes/Jugendlichen ist oft stark kontextabhängig. So kommt es im Kindergarten bzw. in der Schule zu anderen Verhaltensweisen als zu Hause. Unser Ansatz ist es, dort die Unterstützung anzubieten, wo die Probleme auftreten. Daher unterstützen wir die Kinder und Jugendlichen immer dort, wo die Ursachen, aber auch Lösungsansätze zu suchen sind.
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Nach einer Förderdiagnostik findet mit den Bezugspersonen ein Gespräch statt. Hier werden mögliche Schritte zur Behebung der vorliegenden Herausforderungen aufgezeigt. Im Anschluss daran entscheiden die Sorgeberechtigten ob sie eine Maßnahme in Anspruch nehmen möchten.
Das Kind/der Jugendliche wird mit all den Stärken und Schwächen und unter Einbezug seines Umfeldes bei der Bewältigung der alltäglichen Herausforderung begleitet.